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Spondylose
Verschleiß und Schmerzen an der Wirbelsäule
Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Ursachen für die Vorstellung bei einem Arzt oder eine Krankschreibung. Neben akuten Verletzungen sind es vor allem die belastungsbedingten chronischen Erkrankungen, die zu dauerhaften Rückenschmerzen führen. Eine dieser chronischen Erkrankungen der Wirbelsäule, die häufig im Laufe eines Lebens auftritt, ist die sogenannte Spondylose, oder auch Wirbelgelenksarthrose. Hierbei kommt es zum Verschleiß der Wirbelgelenke, was zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen kann.
Da es sich um einen schleichenden Prozess handelt, ist es sinnvoll, bei Beschwerden, die auf eine Spondylose hindeuten, möglichst früh eine Untersuchung durchzuführen und eine adäquate Therapie einzuleiten. So kann man dem Fortschreiten der Erkrankung vorbeugen und die bestehenden Symptome lindern. Besteht bereits ein Verschleiß an den Wirbelgelenken ist eine ganzheitliche und individuelle Therapie entscheidend, um eine Beweglichkeit und Lebensqualität zu erhalten. Im Orthozentrum Bergstraße verfügen wir über zahlreiche Therapiekonzepte, um den Beschwerden schnell und effizient entgegenzuwirken.
Wir sind auf die Behandlung von Spondylose spezialisiert
Unsere Experten
Spondylose – Was ist das?
Eine Spondylose oder auch Wirbelgelenksarthrose ist eine degenerative, das heißt verschleißbedingte, Erkrankung der Wirbelsäule – genauer der sogenannten Facettengelenke. Diese sind normalerweise für die Beugung, Streckung und Rotationsbewegungen der Wirbelsäule zuständig. Sie verbinden die einzelnen Wirbelkörper so miteinander, dass sie sich gegeneinander bewegen können.
Ohne die Facettengelenke wäre die Wirbelsäule eine unbewegliche Säule, die nur für Schutz des Rückenmarks zuständig wäre. Bei der Spondylose kommt es im Laufe des Lebens zu Schäden am Gelenkknorpel dieser Wirbelgelenke, was zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führen kann.
Verlust der Pufferfunktion
Einschränkungen der Bewegung
Entzündliche Reaktionen
Welche Symptome hat die Spondylose?
Ist eine Wirbelgelenksarthrose schlimm?
Der moderne Mensch und Rückenschmerzen:
Wie wird eine Spondylose diagnostiziert?
1. Röntgen
2. MRT
3. diagnostische Blockade
Wie wird eine Spondylarthrose behandelt?
Die optimale Therapie einer Spondylarthrose ist eine möglichst individuelle und ganzheitliche Therapie. Zunächst steht hierbei vor allem die rumpfstabilisierende Physiotherapie im Vordergrund. Wichtig bei der Therapie der Spondylose ist es, die Chronifizierung von Schmerzen und die Ausbildung eines sogenannten „Schmerzgedächtnisses“ zu verhindern.
Durch dauerhaft anhaltende Schmerzreize werden die Nerven immer empfindlichen und es kommt zu einer Rückkopplung mit dem Schmerzzentrum. Dies kann dazu führen, dass Schmerzen fortbestehen, obwohl deren eigentliche Ursache behoben wurde.
Rückenmuskulatur stärken
Ungesunde Muster im Alltag
Lokale Infiltration von Anästhetikum
Hochfokussierte Ultraschalltherapie
Facettendenervation
Wie kann ich einer Spondylose vorbeugen?
Was kann man tun, um die Entstehung von Symptomen bei einer Spondylarthrose zu verhindern oder hinauszuzögern?
Wie auch in der Therapie bei schon aufgetretener Spondylarthrose ist eine gute Rumpfstabilität, ein aktiver Lebensstil und eine ausgewogene Ernährung von großer Bedeutung, um die Entstehung von Knorpelschäden an der Wirbelsäule zu verhindern.
Es ist weiterhin sinnvoll, auf einen generell aktiven Lebensstil mit viel Bewegung zu achten. Verschiedenen Arbeitspositionen (stehen und sitzen im Wechsel) sowie regelmäßige Bewegung helfen ebenfalls bei der Prävention einer Spondylarthrose.
Rumpfstabilisierende Übungen
Ausgewogene Ernährung
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